Ein Anstieg der Plasmakonzentrationen beider Substanzen kann in verstärkten unerwünschten Wirkungen, u.a. Hepatotoxizität resultieren. In einem Fallbericht führte die Kombination aus dem Proteaseinhibitor Ritonavir und Fusidinsäure (zusammen mit Stavudin und Saquinavir) bei einem 32-jährigen Patienten zu Leberfunktionsstörungen, Ikterus und deutlich erhöhten Plasmakonzentrationen von Fusidinsäure (2-fach), Ritonavir (4-fach) und Saquinavir (4-fach).