Durch die additive Verlängerung der QT-Zeit erhöht sich, insbesondere bei hohen Dosierungen, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von kardialen unerwünschten Wirkungen wie Arrhythmien, Torsades de pointes oder Herzstillstand. Die erhöhten Amitriptylinkonzentrationen können mit vermehrten Nebenwirkungen einhergehen, u.a. ZNS-Symptomen (Sedation, Halluzinationen) oder anticholinergen Symptomen (Miktionsstörungen, Tachykardie, Darmmotilitätsstörungen). Sowohl Amitriptylin als auch Levomepromazin haben anticholierge und zentraldämpfende Eigenschaften, die sich gegenseitig verstärken können (Risikofaktor: zB höheres Alter).