Sowohl Neuroleptika vom Phenothiazin-Typ (Chlorpromazin) als auch Haloperidol (Insbesondere bei IV Applikation) können bekanntermassen die QT-Zeit verlängern. Durch die additive Verlängerung der QT-Zeit erhöht sich potentiell das Risiko für das Auftreten von kardialen unerwünschten Wirkungen wie Arrhythmien, Torsades de pointes oder Herzstillstand. Daneben kann Chlorpromazin die Plasmakonzentrationen von Haloperidol mässig erhöhen, was die QT-Zeit-Verlängerung zusätzlich verstärken kann.