Gemässs Fachinformation (Flamon) senkt Rifampicin die Plasmakonzentrationen von Verapamil folgendermassen: AUC (minus ~97%), Cmax (minus ~94%) und orale Bioverfügbarkeit (minus ~92%). Dies kann mit einer verringerten Wirksamkeit bzw. sogar mit einem Wirksamkeitsverlust von Verapamil einhergehen (zB Blutdruckanstieg, erhöhtes Risiko für ein Wiederauftreten pectanginöser Beschwerden oder tachykarder Rhythmusstörungen).